Die Gallup-Studie (2023) zeigt deutlich, dass mangelnde Führung einen entscheidenden Faktor für ungewollte Fluktuation und schwächere Unternehmensergebnisse darstellt.
Allerdings stehen Führungskräfte aktuell vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Hybride Teams, die Zusammenführung unterschiedlicher Generationen von Gen Z bis Baby Boomer, hoher Performance-Druck und die unaufhaltsame Digitalisierung sind nur einige Aspekte, mit denen sie konfrontiert werden.
Was sind also die zentralen Merkmale, die gute Führung im 21. Jahrhundert ausmachen und wie können Führungskräfte diese Kompetenzen erwerben?
Transformationale Führung ist ein Ansatz, der sich in der heutigen Arbeitswelt bewährt hat. Das bedeutet konkret:
Die Menschen stehen im Mittelpunkt: Gute Führungskräfte finden einen Ausgleich zwischen den individuellen Kompetenzen und Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden einerseits und den Anforderungen und Zielen des Unternehmens andererseits
Personalentwicklung und Teamzusammenstellung: Es liegt in der Verantwortung der Führungskraft, die Entwicklung ihrer Mitarbeitenden zu fördern und Teams optimal zu besetzen
Sinnstiftende Vision: Die Führungskraft entwickelt gemeinsam mit dem Team eine sinnstiftende Vision für den Verantwortungsbereich und stellt sicher, dass alle die notwendigen Ressourcen haben, um diese Vision zu erreichen
Coachende Rolle: Die Führungskraft agiert eher als Coach, der Entwicklung fördert, empowert und produktive sowie leistungsorientiert agiert
Eigenverantwortliches Handeln: Die Führungskraft schafft einen Rahmen, in dem Mitarbeitende eigenverantwortlich agieren können, kontrolliert auch die Einhaltung der Vorgaben und gibt regelmäßig wertschätzendes und differenziertes Feedback
Vorbildfunktion: Eine gute Führungskraft lebt authentisch vor, was sie von ihren Mitarbeitenden erwartet Einsatz moderner Medien und Technologien: Sie setzt moderne Medien und Technologien souverän ein und fördert die Zusammenarbeit und Kollaboration im Unternehmen
Zeit für Führung: Die Führungskraft nimmt sich bewusst Zeit für Führung, hört empathisch zu und stellt gute Fragen
Förderung des generationsübergreifenden Austauschs: Durch die Schaffung von Begegnungsräumen ermöglicht sie den Austausch zwischen Vertretern unterschiedlicher Generationen
-> Im 21. Jahrhundert sind Flexibilität, Empathie und Kommunikationsfähigkeit entscheidend für die Rolle der Führungskraft. Es ist essenziell, sich an Veränderungen anzupassen und eine Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeitende ihr volles Potenzial entfalten können. Durch eine coachende Haltung schafft die Führungskraft Vertrauen, Motivation und Engagement bei den Mitarbeitenden. Auf diese Weise kann sie erfolgreich durch die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts navigieren und langfristigen Erfolg für das Unternehmen sicherstellen.
Beste Grüße, Oliver Hofmann
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Oliver Hofmann (Geschäftsführer).